4 / 2020
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69. Vertreterversammlung bestätigt solide Bilanz

Umlaufverfahren der Genossenschaft mit positiver Resonanz abgeschlossen

Andere Zeiten brauchen andere Wege. Für gewöhnlich kommen die Vertreter unserer ›Wiederaufbau‹ zu einer Präsenzveranstaltung immer im Juni eines jeden Jahres zusammen, um über den Jahresabschluss, die Gewinnverwendung oder die Entlastung der Gremien zu entscheiden. Anfänglich nur in den späten Herbst verschoben, verständigte man sich im September darauf, die Vertreterversammlung erstmalig in der Geschichte der ›Wiederaufbau‹ nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden zu lassen, sondern schriftlich im sogenannten Umlaufverfahren. Alle Vertreter wurden daraufhin fristgemäß angeschrieben und erhielten alle nötigen Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr, zum Beschluss über die Ergebnisverwendung des Jahresüberschusses sowie der Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand samt Stimmzettel. 65 Vertreter von insgesamt 71 nahmen am Umlaufverfahren teil und vertraten die Interessen der mehr als 17.700 ›Wiederaufbau‹- Mitglieder.

„In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat haben wir den Vertretern eine Dividendenzahlung von 4 % vorgeschlagen. Dieser wurde mehrheitlich genehmigt und beschlossen. So kam es direkt im Anschluss an den Beschluss zur Auszahlung der Dividende“, so Vorstand Heinz-Joachim Westphal. Das Jahr ist durch die pandemiebedingten Umstände turbulent, doch die ›Wiederaufbau‹ trotzt dem. Vorstand Torsten Böttcher: „Unsere erfolgreiche operative Arbeit spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Der Jahresüberschuss 2019 betrug 3,3 Mio. Euro. Auch die anderen Wirtschaftsdaten zeigen, dass die Baugenossenschaft kerngesund ist und alle Möglichkeiten hat, ihre Entwicklungspotenziale erfolgreich zu realisieren. Wir rechnen auch in diesem Jahr mit einem Jahresüberschuss von 2,4 Mio. Euro.“

 

Kennzahlen der ›Wiederaufbau‹:


+ Anzahl Wohnungen: 9.148
+ Anzahl Parkplätze: 4.958
+ Wohnfläche in m²: 564.830
+ 5,95 € kostet bei uns der Quadratmeter
+ Bilanzsumme: 366.044 €
+ Investition von mehr als 20 Mio. € in die Wohnqualität und 9 Mio. € in Neubau