DEUTSCHLAND TEST hat gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) rund 20.000 Marken, beziehungsweise Unternehmen aus 274 Produktsegmenten in einer breit angelegten Studie untersucht. Auf den Prüfstand kamen dabei sowohl deutsche als auch ausländische Firmen, die ein Geschäft in Deutschland betreiben oder einen Sitz haben. Basis der Studie „Deutschlands Beste“ waren 107 Millionen Aussagen aus Online-Medien und Social Media.
Die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ belegte mit 82 Punkten Platz 9 der Baugenossenschaften. Keine andere Baugenossenschaft aus der Region hat es auf die Liste der „besten“ Baugenossenschaften geschafft. Ein Jahr lang darf die ›Wiederaufbau‹ nun das Logo „Deutschlands Beste“ verwenden.
Für die Studie wurde folgende Vorgehensweise gewählt:
Schritt 1
Datenerhebung
Sämtliche Texte, die vorab definierte Suchbegriffe enthielten, wurden aus dem Internet geladen und in einer Datenbank erfasst. Das Quellenset umfasst annähernd alle Seiten bzw. Inhalte von Seiten, die die Bedingung erfüllen eine deutsche (.de) oder eine deutschsprachige Domain sowie einen uneingeschränkten Zugang zum Seiteninhalt zu haben. Das waren zehntausende Online-Nachrichten sowie mehrere Millionen Social-Media-Adressen.
Schritt 2
Analyse
Welche Marke wird in welcher Tonalität – positiv, neutral oder negativ – erwähnt? Zur Berechnung der Punktwerte wurde für jede Marke der Anteil der positiven und negativen Nennungen an der Gesamtzahl der Nennungen errechnet. Daraus ergab sich der „Tonalitätssaldo“. Dieser wurde je Branche normiert. Die schlechteste und die beste Marke bildeten mit 0 und 100 Punkten die jeweiligen Eckpunkte der Branche. Eine Auszeichnung erhalten diejenigen Marken/Unternehmen, die mindestens 60 Punkte erreichten
und über mindestens 20 Nennungen verfügten.