3 / 2021
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Wohnungsunternehmen stehen auch nach 2023 zum Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.

 

Anfang Juli traf sich der komplette Vorstand unseres Vereins zum ersten Mal in diesem Jahr wieder in Präsenz. Auch die Geschäftsführung nahm an der erweiterten Vorstandsklausur teil, und man besprach aktuelle Themen rund um unseren Verein. Ulrich Römer, unser Bezirksbürgermeister, nutzte die Gelegenheit und stattete den Teilnehmenden einen kurzen Besuch ab – nach mehr als zehn Jahren als Bürgermeister des Stadtteils stellt er sich bei der kommenden Kommunalwahl nicht mehr zur Wahl. Anlass genug, die Stadtteilarbeit in seiner aktiven kommunalpolitischen Zeit nicht nur Revue passieren zu lassen, sondern auch mit einem eindeutigen Appell an den Vorstand zu richten: Die erfolgreiche Vereinsarbeit muss fortgesetzt werden!

Während der Klausur wurde reflektiert, wie die Nachbarschaftsförderung in der Pandemiezeit umgesetzt wurde. Was ging und was klappte durch die Einschränkungen und die Kontaktverbote nicht? Welche Erfahrungen wurden in den Lockdown-Phasen gemacht? Wie entwickelt sich der Stadtteil weiter und an welchen Stellen besteht Handlungsbedarf? Neben diesen tagesaktuellen Fragen spielte auch die zukünftige strategische Ausrichtung eine große Rolle bei dem Treffen. Geschlossen zeigten sich hierbei die drei Akteure und Treiber aus der Wohnungswirtschaft (›Wiederaufbau‹, BBG und Nibelungen-Wohnbau), die bereits eine Zusage machten: Das Engagement der drei wohnungswirtschaftlichen Unternehmen wird auch über 2023 hinaus Bestand haben – zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Vereinbarung bis zum Jahr 2023 fixiert. Was den Verein erfolgreich macht, ist nicht nur die gemeinsam umgesetzte Idee unsere Weststadt noch lebenswerter zu gestalten, sondern auch, dass die drei Partner aus der Wohnungswirtschaft und die Stadt Braunschweig gemeinsam agieren und der Einsatz der Wohnungsunternehmen über die eigenen Wohnungen im Bestand hinausgeht und nicht an der Haustür endet.