Auf der Kreditseite konnte man die steigenden Zinsen schon Ende des letzten Jahres beobachten. Seitdem sind sie sogar sehr deutlich gestiegen. Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli die Leitzinsen im ersten Zinsschritt erhöht hatte, gehören auch „Negativzinsen“ für Geldanlagen der Vergangenheit an.
Unsere Sparer haben in der langen Niedrigzinsphase, die schon 2008 angefangen hat, immer Erträge für Ihre Guthaben erzielt und mussten sich keine Sorgen um „Strafzinsen“ oder Kontoführungsgebühren machen. Jetzt steigen auch die Guthabenzinsen wieder. Und damit lohnt sich das Sparen umso mehr. Denn, wer Geld sicher für schlechte Zeiten zurück legt, muss sich weniger Sorgen um ungeplante, notwendige Ausgaben machen. Ganz nach dem Sprichwort „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“.
Thorsten Fürst, Leiter der ›Wiederaufbau‹-Spareinrichtung
Das Spartableau mit der Gültigkeit seit dem 1. November 2022 finden sich hier.