2 / 2024
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Die Saison der Gartenpflege beginnt

Die häufigsten Mieterfragen

Warum war der Gärtner noch nicht bei uns im Quartier?

Für fast alle Bestände gilt der gleiche Rahmenvertrag. Die Abarbeitung der Leistung liegt bei unserem Dienstleister, der ›Niedersächsische‹ Immobilienservice – jeder kommt dran, die Reihenfolge ist aber aus gutem Grund nicht im Vertrag definiert. Denn es gilt, immer die aktuellen Witterungen vor Ort zu berücksichtigen. Als Beispiel: Regnet es in Halberstadt, fahren die Gärtner zum Rasenmähen nach Goslar.
Ausnahmen hinsichtlich des Dienstleisters sind lediglich unsere Bestände in Querum und Calbe. Die vereinbarten Leistungen sind hier aber ähnlich.

Es gilt bereits die Brut- und Nistzeit. Warum wird die Hecke geschnitten?

Der Rückschnitt erfolgt fortlaufend und ist nur leistbar, wenn in diese Zeit hineingearbeitet wird. Vor einem Schnitt an der Hecke werden diese auf Tiere kontrolliert und gegebenenfalls dann an dieser Stelle nicht zurückgeschnitten.
 

Warum wird auch nach langer Trockenheit der Rasen gemäht?

Unkraut ist deutlich resistenter gegen Trockenheit als Gras und wächst dennoch. Um hier ein einheitliches Schnittbild zu haben, wird trotz Trockenheit geschnitten.

Bei einer längeren Trockenheit lässt sich die Staubentwicklung beim Ausführen der Arbeiten nicht verhindern.

Im letzten Jahr sahen einige Sträucher ungepflegt aus bzw. waren die neu ausgetriebenen Zweige sehr lang. Was war hier los?

Sonne und Regen im Wechsel ließen die Natur aufblühen und sprießen. Hier hinterherzukommen, war schlichtweg nicht möglich. Ein wöchentliches Rasenmähen oder ein dritter Rückschnitt der Büsche wird von unserer Kalkulation nicht abgedeckt, somit müssen wir die Pflegearbeiten priorisieren.

Wenn Ihnen vor Ort auffällt, dass Wege stark zugewuchert oder nicht mehr einsehbar sind, teilen Sie uns dies gern mit. Wir werden den Umstand zwar nicht ad hoc beseitigen können, aber gegebenenfalls Routenpläne optimieren.

Warum werden Büsche radikal zurückgeschnitten?

Bei zu großen, verwilderten, kränklichen oder veralteten Hecken bzw. Sträuchern und Gehölzen wird ein Verjüngungsschnitt oder ein Totalschnitt (auf Stock setzen) vorgenommen, um den Wiederaustrieb anzuregen, die Hecke zu verjüngen und zu erhalten.
 

Warum werden diverse Bäume im Bestand gefällt?

Wir führen zweimal im Jahr eine sogenannte Baumkontrolle durch. Dabei wird jeder Baum auf Gesundheit und Standhaftigkeit von geschulten Baumkontrolleuren geprüft und in unserem Baumkataster erfasst. Wird hier ein Baum als stark beschädigt eingestuft, wird dieser gefällt und durch einen neuen ersetzt. Dies erfolgt gegebenenfalls nicht unmittelbar am gleichen Standort, aber zumindest im Quartier. Unser Ziel ist es, unseren Baumbestand zu erhalten, wenn nicht sogar auszubauen.

Warum stellt die ›Wiederaufbau‹ keine Regentonnen auf? 

Auch wenn die technische Umsetzung vergleichsweise leicht erscheint, so sind mit der Aufstellung auch andere Herausforderungen verbunden.

Eine Regentonne muss auf festem Untergrund stehen und über einen befestigten Weg (Trampelpfad vermeiden) zu erreichen sein. Um die Regentonne vor Vandalismus zu schützen, darf diese nicht an öffentlichen Wegen stehen. Um eine Geräuschkulisse aufgrund von plätscherndem Wasser zu verhindern, sollten die Tonnen daher nicht in unmittelbarer Nähe von Balkonen stehen. 

Und im Winter? Für den Winter müsste ein weiterer Standplatz gesucht werden oder diese mit extra Aufwand winterfest gemacht werden.

Dazu kommt noch die regelmäßige Reinigung des Ablaufs bzw. Überlaufs. Allem voran steht der Umbau der Regenrinne. Und so unvorstellbar es klingen mag, es muss auch gewährleistet sein, dass in der Regentonne niemand zu Schaden kommt (Ertrinken). All diese Faktoren halten uns vom Aufstellen dieser Regentonnen ab.

Was ist sonst noch wichtig?

Bitte bedenken Sie, dass Beete, die Sie als Mieterin oder Mieter selbst angelegt haben, von unseren Gärtnern nicht gepflegt werden. Heckenrückschnitte an Mieterterrassen sind vertraglich individuell gestaltet. Das Sauberhalten des eigenen Stellplatzes von Unkraut etc. obliegt den jeweiligen Mieterinnen und Mietern.

HINWEIS

Wir suchen Gießkannenheldinnen und -helden!

Gerade unsere jungen Bäume brauchen dringend Wasser zum Wachsen. Deshalb suchen wir weiterhin Gießkannenheldinnen und -helden, die sich dazu bereit erklären, für einen frisch gepflanzten Baum eine Patenschaft bis Ende 2025 zu übernehmen und ihn regelmäßig mit Wasser zu versorgen.

Was springt für Sie dabei heraus?
Eine Gießkanne, Wassergeld (pro vollem Kalenderjahr 50 Euro) und Gießkannenheldin/-held sein.