1 / 2024
Der neue Vorstand

(v.l.n.r.): Torsten Voß (Nibelungen), Karin Stemmer (BBG), Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum (Stadt Braunschweig) und Heinz-Joachim Westphal (›Wiederaufbau‹). Foto: ›Wiederaufbau‹

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Neues vom Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.: Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Kornblum in den Vorstand gewählt

Mitte Mai traf sich der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung. Gewohnte Tagesordnungspunkte waren u.a. der Jahresbericht über die Treffpunktarbeit und der Bericht der Revisoren, die ohne Beanstandungen die Entlastung des Vorstandes für das vergangene Geschäftsjahr vorschlugen. Besondere Mitgliederversammlungen seien immer die Versammlungen, in denen ein Vorstandmitglied ausscheidet und ein Nachfolgender hineingewählt wird. Da Braunschweigs ehemaliger Oberbürgermeister Ulrich Markurth als Vorstandsmitglied qua Amt ausgeschieden ist, wurde als neuer Vorstands-Vertreter für die Stadt Braunschweig sein Nachfolger Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum gewählt.

"Ich bedanke mich für meine Wahl in den Vorstand des Vereins Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Der Verein ist mit seiner Arbeit nicht nur eine etablierte Anlaufstelle in der Braunschweiger Weststadt, sondern ein fester Bestandteil der Infrastruktur unserer sozialen Stadt", so Oberbürgermeister Dr. Kornblum.

Der Verein blickte im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung zurück auf ein herausforderndes Jahr in der Treffpunktarbeit. Die Corona-Schutzmaßnahmen erlaubten es zum größten Teil nicht, in 2021 Angebote in gewohnter und bewährter Form stattfinden zu lassen. Alternativformate seien jedoch routiniert umgesetzt und Schwerpunkte in der Stadtteilarbeit weiterentwickelt worden. So wurde das im Emsviertel umgesetzte Projekt „Freiraum-Baustelle Emsviertel“ aus dem Programm „PartQ – Aufsuchende politische Arbeit im Quartier“ vorgestellt, welches zum Ziel habe, die gemeinsame Willensbildung in der Nachbarschaft zu fördern.

Des Weiteren war die Zukunft des Vereins ein Tagesordnungspunkt, da der Kooperationsvertrag am 31.12.2023 ende. Nicht nur für die Menschen in der Weststadt, sondern auch für die weitere Planungssicherheit für die Geschäftsführenden des Vereins, seien von allen vier Partnern die Bereitschaft bekundet worden, den Kooperationsvertrag um weitere fünf Jahre ab dem 01.01.2024 zu verlängern, um die erfolgreiche Vereinsarbeit langfristig zu sichern.